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Achtsamkeit und Offenheit
Achtsamkeit in das Arbeitsleben zu integrieren heißt nichts anderes, als die Aktivitäten, denen du ohnehin nachgehst, mit Konzentration und Gewahrsein auszuführen. Es geht also darum während des Tages vollkommen präsent und offen zu sein.
Die zwei Mindfulness Regeln für Mentale Effektivität lauten:
- Bleibe bei der Sache, für die du dich entschieden hast.
- Entscheide bewusst, welcher Ablenkung du nachgibst.
Obwohl Multitasking manchmal als kluger Schachzug und Zeitersparnis erscheint, hat die Wissenschaft das Gegenteil bewiesen. Multitasking macht uns weniger effektiv, kann Stress verursachen, führt zu schlechten Ergebnissen und blockiert unsere Kreativität. Das Gehirn ermüdet, wenn es den Fokus permanent hin- und herschalten muss. Wenn du dich jeweils nur auf eine Sache fokussierst, lädst du damit deine mentalen Batterien auf. Lass nicht zu, dass dein Leben von Ablenkungen bestimmt wird. Wähle bewusst den Fokus für deine Arbeit und dein Leben, so dass nicht die Ablenkungen (Telefon, Geräusche, Kollegen, Emails) darüber entscheiden, wem oder was du deine Aufmerksamkeit schenkst.
Volle Aufmerksamkeit
Schärfe dein Bewusstsein für das, was du gerade tust und lenke deine volle Aufmerksamkeit darauf:
- Sollte das Telefon klingen: Nimm den Anruf mit voller Aufmerksamkeit entgegen oder ruf zurück, wenn du dazu bereit bist.
- Sollte eine Email eingehen: Lies und beantworte Sie sie mit voller Aufmerksamkeit – oder lass sie warten.
- Sollte ein Kollege etwas von dir wünschen: Schenke ihm deine volle Aufmerksamkeit – oder arrangiere eine andere Gelegenheit, um dich ihm zu widmen.
Im Ergebnis wirst du im Laufe des Tages über mehr Ruhe und Klarheit verfügen, was dir das Gefühl gibt, etwas geschafft zu haben, zufrieden und heiter zu sein, bei allem was du tust.

Das musst du wissen

Probier es aus.
Die Trainer

Silke Steininger
Achtsamkeit bedeutet für mich: Einen besseren Kontakt zu mir selbst zu haben. Mich besser verstehen können, freundlicher mit mir umzugehen und mich von inneren Impulsen und äußeren Herausforderungen weniger aus der Ruhe bringen zu lassen.
Nach meiner Promotion in Psychologie und der Arbeit in der Forschung wechselte ich 2004 zur Achtsamkeit, weil ich beeindruckt war, wie nützlich sie sein kann. Wichtig ist mir die Kombination von Achtsamkeitsübungen und der direkten Anwendung auf Alltagsthemen.
Als Mutter eines inzwischen 10-Jährigen weiß ich es zu schätzen, dass ich einmal am Tag innerlich auf den Pause Knopf drücken kann. Gedanken und Gefühle sortieren sich und mir wird durch diese „Rauszeit“ klarer, wie ich mich selbst, meine Familie und meine Klienten noch besser unterstützen kann in einem Alltag, der ab und zu hohe Ansprüche stellt.

Peter Schmidt
Achtsamkeit hilft mir,
... mich daran zu erinnern, dass mein Leben jetzt stattfindet. Sie gibt mir mehr Lebensqualität und ich bin mehr im Kontakt mit dem Augenblick.
... in stressigen Momenten eine kurze Auszeit zu nehmen und aus dem Hamsterrad auszusteigen.
... mir selbst Wohlwollen entgegenzubringen und weniger kritisch und perfektionistisch zu sein.
Als Trainer und Coach möchte ich meinen Kunden helfen, sich in ihrer Haut wohlzufühlen und sie unterstützen, ein Arbeitsumfeld für sich und ihr Team zu gestalten, dass menschlich, kreativ und mit Sinn erfüllt ist.