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Digitaler Detox
Unsere digitalen Geräte sind erstaunliche Werkzeuge, bei denen sich die meisten von uns nicht mehr vorstellen könnten, wie es wäre, ohne sie zu leben. Und doch haben sie eine dunkle Seite: Wir können abgelenkt, eingesaugt oder überwältigt werden, was sich negativ auf unsere Leistungsfähigkeit, unser Wohlbefinden und unsere sozialen Beziehungen auswirkt.
Und obwohl viele von uns sich der Nachteile von zu viel Zeit online bewusst sind, hänge wir der Illusion an, dass wir klüger sind als unsere klugen Telefone. Traurigerweise sind die meisten von uns es nicht. Soziale Medien, Suchdienste, Streaming Dienste und andere vergleichbare Firmen bezahlen Teams von Hirnforschern, um ihre Applikationen so zu gestalten, dass sie uns dazu bringen, online zu bleiben. Sie zielen auf Aspekte unseres Nervensystems, um unser Verhalten zu lenken und dass auf eine Art, die wir evtl. nicht so leicht erkennen oder kontrollieren können – alles, um den Gewinn zu steigern.
Was ist die Lösung?
Übernimm die Verantwortung über Deine Geräte. Stelle sicher, dass Du die Kontrolle über Deine Geräte zurückgewinnst, indem Du diszipliniert die Verbindung unterbrichst. Ein paar einfache Strategien können uns helfen, digitale Geräte weiser zu nutzen:
- Schalte alle Benachrichtigungen ab.
- Halte Meetings ohne Geräte ab.
- Leg telefonfreie Zonen und Zeiten fest (beginne mit dem Schlafzimmer und den Mahlzeiten).
- Vermeide die „Eilmeldungen!“ (Fokussiere Dich stattdessen auf gehaltvolle Artikel).
- Schalte auf schwarz-weiß um. (Reduzieren Sie den glänzenden Reiz Deines Telefons, indem Du zu Grauschattierungen wechselst).
- Gehen tiefer mit einem Retreat. (Buche jedes Jahr Zeit für ein Retreat in der Natur oder mit Achtsamkeit).
Was wirst Du tun, um durch Abschalten aufzuladen?

Das solltest du wissen!

Probier es aus.
Die Trainer

Silke Steininger
Achtsamkeit bedeutet für mich: Einen besseren Kontakt zu mir selbst zu haben. Mich besser verstehen können, freundlicher mit mir umzugehen und mich von inneren Impulsen und äußeren Herausforderungen weniger aus der Ruhe bringen zu lassen.
Nach meiner Promotion in Psychologie und der Arbeit in der Forschung wechselte ich 2004 zur Achtsamkeit, weil ich beeindruckt war, wie nützlich sie sein kann. Wichtig ist mir die Kombination von Achtsamkeitsübungen und der direkten Anwendung auf Alltagsthemen.
Als Mutter eines inzwischen 10-Jährigen weiß ich es zu schätzen, dass ich einmal am Tag innerlich auf den Pause Knopf drücken kann. Gedanken und Gefühle sortieren sich und mir wird durch diese „Rauszeit“ klarer, wie ich mich selbst, meine Familie und meine Klienten noch besser unterstützen kann in einem Alltag, der ab und zu hohe Ansprüche stellt.

Peter Schmidt
Achtsamkeit hilft mir,
... mich daran zu erinnern, dass mein Leben jetzt stattfindet. Sie gibt mir mehr Lebensqualität und ich bin mehr im Kontakt mit dem Augenblick.
... in stressigen Momenten eine kurze Auszeit zu nehmen und aus dem Hamsterrad auszusteigen.
... mir selbst Wohlwollen entgegenzubringen und weniger kritisch und perfektionistisch zu sein.
Als Trainer und Coach möchte ich meinen Kunden helfen, sich in ihrer Haut wohlzufühlen und sie unterstützen, ein Arbeitsumfeld für sich und ihr Team zu gestalten, dass menschlich, kreativ und mit Sinn erfüllt ist.